Mit Clay.com zum AI CRM für effektive Leadgenerierung in 5 Schritten
Die Leadgenerierung hat sich mit dem Einsatz von KI-Technologien grundlegend verändert, wobei Clay als innovatives AI CRM eine zentrale Rolle in diesem Wandel spielt. Mit seiner Fähigkeit, über 75 Datenanreicherungs-Tools und CRM-Systeme nahtlos zu integrieren, ermöglicht Clay Unternehmen, ihre Lead-Gewinnungsstrategien zu automatisieren und gleichzeitig die Qualität ihrer Kundenkontakte erheblich zu verbessern.
Wichtigste Erkenntnisse
- Clay nutzt die Waterfall-Methode zur sequenziellen Abfrage von über 50 Datenquellen und maximiert damit die Lead-Abdeckung
- Die Plattform reduziert die Kosten pro Lead von durchschnittlich $198 auf $80-120
- Angereicherte Leads zeigen eine bis zu 3x höhere Responserate im Vergleich zu nicht-angereicherten Kontakten
- Die No-Code-Oberfläche ermöglicht auch Nicht-Technikern den Zugang zu leistungsstarken Automatisierungsfunktionen
- Clay’s KI-gestützte Personalisierungsengine kann Conversion-Raten von 2% auf 4,5% steigern
Was ist Clay? Die ultimative Lead-Generierungs-Plattform
Clay ist weit mehr als nur ein CRM-System – es ist eine umfassende No-Code-Plattform, die speziell für die automatisierte Leadgenerierung entwickelt wurde. Der besondere Wert von Clay liegt in seiner Fähigkeit, über 75 verschiedene Datenanreicherungs-Tools und CRM-Systeme in einer einzigen Benutzeroberfläche zu vereinen.
Das Freemium-Modell macht den Einstieg besonders attraktiv: Du bekommst 100 Credits pro Monat kostenlos, was für kleinere Projekte oder zum Testen völlig ausreicht. Für größere Anforderungen beginnen die bezahlten Pläne bei $149 monatlich, was dir 2.000 Credits einbringt. Diese Flexibilität macht Clay für Unternehmen jeder Größe zugänglich.
Die Kernfunktionen von Clay umfassen automatisierte Lead-Generierung, Personalisierung von Outreach-Kampagnen, umfassende Datenanreicherung und detaillierte Analytik. Besonders beeindruckend ist dabei, wie Clay verschiedene Spezialtools konsolidiert: Von Apollo für die Lead-Recherche über Findymail für die E-Mail-Verifizierung bis hin zu Instantly für das Outreach-Management – alles in einer Plattform zur Leadgenerierung mit KI.

So funktioniert die Clay-Datenanreicherung
Das Herzstück von Clay ist seine innovative Waterfall-Methode. Dieser Ansatz ermöglicht eine sequenzielle Abfrage von über 50 verschiedenen Datenquellen, um die Lead-Coverage auf nahezu 100% zu steigern. Wie funktioniert das genau? Clay beginnt bei der Suche nach Kontaktdaten zunächst mit kostenfreien Quellen, bevor es auf kostenpflichtige Anbieter wie ZoomInfo oder Clearbit zurückgreift.
Die Kosten pro Lead variieren je nach Provider erheblich. Zum Beispiel kostet eine Telefonnummer von Datagma etwa $0,40, während dieselbe Information bei ContactOut mit $0,81 zu Buche schlägt. Diese preisliche Flexibilität erlaubt es Clay, die Kosten für akkurate Leads im Vergleich zur Einzelnutzung der Tools um etwa 30% zu senken.
Bei der Genauigkeit gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern. Top-Provider wie Forager erreichen beeindruckende 98% Genauigkeit, während der Durchschnitt der in Clay integrierten Quellen bei etwa 32-37% liegt. Ein konkretes Beispiel: Bei der Suche nach Mobilfunknummern durchläuft das System automatisch Anbieter wie Nimbler (mit 25% Coverage) und Datagma (mit 40% Coverage), um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu maximieren.
Strategien für hochwertige Leads mit Clay
Die Lead-Qualität variiert stark nach Branche. Besonders hohe Conversion-Raten findest du in den Bereichen Professionelle Dienstleistungen (9,3%) und Gesundheitswesen (5,6%), wie eine Studie von Revnew zeigt. Diese Erkenntnisse kannst du nutzen, um deine Zielgruppen strategisch auszurichten.
Ein effektiver Ansatz ist die präzise Datenfilterung. Clay ermöglicht es dir, Leads nach firmografischen Daten wie Umsatz und Mitarbeiterzahl sowie nach technografischen Informationen wie der verwendeten Software zu filtern. Zum Vergleich: B2B-Tech-Unternehmen generieren durchschnittlich 3.660 Leads pro Monat mit einer Conversion-Rate von 1,7%.
Ein typisches Anwendungsbeispiel für ein B2B-SaaS-Unternehmen könnte so aussehen: Du filterst Leads nach “Unternehmen mit 50-200 Mitarbeitern” und “Nutzung von Konkurrenzprodukten”. Durch die Anreicherung mit technografischen Daten lässt sich die Kampagnen-Effektivität um etwa 25% steigern. Besonders bemerkenswert ist, dass angereicherte Leads eine dreimal höhere Responserate aufweisen als nicht-angereicherte Kontakte.
Mit der Leadgenerierung durch KI-Strategien kannst du diese Erfolgsquoten noch weiter optimieren und deine Conversion-Raten deutlich verbessern.
Outreach automatisieren und personalisieren
Eines der mächtigsten Features von Clay ist die Personalization Engine. Dieses KI-gestützte Tool generiert maßgeschneiderte E-Mails auf Basis von Firmendaten. Statt generischer Massenaussendungen erhält jeder Lead eine individuell angepasste Nachricht, die beispielsweise konkret auf die aktuell verwendeten Tools des Empfängers eingeht.
Besonders effektiv ist das integrierte A/B-Testing. Du kannst verschiedene Betreffzeilen automatisiert testen und so Open Rates um 15-20% steigern. Die nahtlosen Integrationen zu Outreach.io, Salesforce und HubSpot ermöglichen zudem durchdachte Follow-up-Workflows, die automatisch getriggert werden.
Ein konkretes Praxisbeispiel verdeutlicht das Potenzial: Ein E-Commerce-Unternehmen nutzte Clay, um 1.000 Leads pro Woche mit personalisierten LinkedIn-Nachrichten anzusprechen. Durch die Integration von Clearbit-Daten und Outreach-Automatisierung konnte die Conversion-Rate innerhalb von nur drei Monaten von 2% auf 4,5% mehr als verdoppelt werden.
Diese Art der intelligenten Personalisierung ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Marketing-Strategien durch KI, die nachweislich den ROI steigern können.
ROI berechnen und Kosten optimieren
Um den wirtschaftlichen Nutzen von Clay zu erfassen, kannst du eine einfache ROI-Formel anwenden: (Umsatz aus angereicherten Leads – Kosten der Anreicherung) / Kosten der Anreicherung × 100. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Bei $50.000 Umsatz aus angereicherten Leads und $5.000 Kosten ergibt sich ein beeindruckender ROI von 900%, wie Faster Capital in einer Studie berichtet.
Der Kostenvergleich spricht ebenfalls für Clay: Während traditionelle Lead-Generierung durchschnittlich $198,44 pro Lead kostet, reduziert Clay diesen Betrag auf $80-120 pro Lead. Das ist eine Kostenersparnis von bis zu 60%.
Ein Fallbeispiel aus der Finanzbranche zeigt die praktischen Auswirkungen: Ein Finanzdienstleister sparte $12.000 pro Monat, indem er manuelle Datenrecherche durch Clays Automatisierung ersetzte. Die Time-to-Conversion sank von 14 auf 5 Tage, was monatlich etwa 50 zusätzliche Sales Calls ermöglichte.
Zur Messung des ROI bietet Clay integrierte Dashboards, die wichtige KPIs wie Cost per Qualified Lead und Lead-to-Opportunity-Ratio übersichtlich darstellen. Diese Automatisierung des Marketings durch KI spart nicht nur Ressourcen, sondern steigert auch die Effizienz deiner gesamten Lead-Generierung.
Clay mit anderen Tools verbinden
Die wahre Stärke von Clay entfaltet sich durch seine vielfältigen Integrationen. Bei den CRM-Systemen sind Verbindungen zu Salesforce, HubSpot und Pipedrive möglich. Für Marketing-Tools bietet Clay nahtlose Anbindungen an Mailchimp, Outreach.io und LinkedIn Sales Navigator.
Bei den Datenquellen kannst du auf ZoomInfo für Firmendaten, Clearbit für technografische Informationen und Hunter.io für E-Mail-Adressen zugreifen. Diese Vielseitigkeit macht Clay zu einem zentralen Hub in deiner Marketing-Technologie-Landschaft.
Ein interessanter Use Case aus der Immobilienbranche: Ein Unternehmen verknüpfte Clay mit Salesforce, um automatisch Off-Market-Deals zu identifizieren. Durch die Anreicherung mit Grundbuchdaten und die Einrichtung automatisierter Cold-Calls stieg die Abschlussrate um beeindruckende 18%.
Für Entwickler bietet Clay zudem API-Zugriff, um benutzerdefinierte Workflows zu erstellen. Damit lassen sich beispielsweise eigene Scoring-Algorithmen implementieren oder spezifische Datenflüsse einrichten. Die Möglichkeiten zur Integration künstlicher Intelligenz ins Marketing sind praktisch unbegrenzt.
Best Practices und Fallstudien
Die Erfolgsgeschichten mit Clay sind vielfältig und inspirierend. Ein SaaS-Startup erhöhte die Lead-Qualität um 40% durch die Integration von Clay mit Apollo und LinkedIn. Eine Marketingagentur reduzierte ihren Aufwand für manuelle Datenpflege drastisch von 20 auf nur noch 3 Stunden pro Woche.
Ein besonders nützlicher Tipp ist die Nutzung der Claygent KI zur Identifikation von Buying Signals in Social-Media-Profilen. Diese Funktion erkennt potenzielle Kaufinteressen, bevor sie explizit geäußert werden – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Basierend auf diesen Erfahrungen hat sich folgender Workflow als besonders effektiv erwiesen:
- Lead-Import aus LinkedIn Sales Navigator
- Anreicherung mit Firmendaten (ZoomInfo) und Technografik (Clearbit)
- Filterung nach ICP-Kriterien (z.B. “Funding > $5M”)
- Personalisiertes Outreach via E-Mail und LinkedIn
- Tracking der Response-Raten in Clay-Dashboards
Dieser strukturierte Ansatz maximiert die Erfolgschancen und sorgt für eine kontinuierliche Optimierung deiner Lead-Generierung. Mit Tools wie KI-gestützten Präsentationstools kannst du zudem deine Pitch-Materialien automatisch an die jeweiligen Leads anpassen.
5 Schritte zur effektiven Leadgenerierung mit Clay
Um das volle Potenzial von Clay für deine Leadgenerierung auszuschöpfen, folge diesem bewährten 5-Schritte-Plan:
Schritt 1: Zielgenaue Definition deiner idealen Kundenprofile (ICP)
Beginne damit, deine Zielgruppe präzise zu definieren. Clay erlaubt es dir, hochspezifische Parameter festzulegen – von Branche und Unternehmensgröße bis hin zu verwendeter Technologie und Wachstumsphase. Definiere 2-3 klar abgegrenzte ICPs und priorisiere sie nach Conversion-Wahrscheinlichkeit und potenziellem Kundenwert.
Schritt 2: Datenquellen konfigurieren und Lead-Import einrichten
Verbinde Clay mit deinen primären Datenquellen wie LinkedIn Sales Navigator, Apollo oder ZoomInfo. Richte regelmäßige automatische Imports ein, etwa wöchentliche Aktualisierungen aus LinkedIn. Achte darauf, die Waterfall-Methode zu optimieren, indem du kosteneffiziente Datenquellen priorisierst.
Schritt 3: Datenanreicherung und Lead-Scoring implementieren
Wähle die relevanten Anreicherungsfelder aus, die deine Verkaufsentscheidungen beeinflussen – Firmenumsatz, Technologie-Stack oder Mitarbeiterwachstum. Implementiere ein Lead-Scoring-System basierend auf diesen Daten. Ein effektives Modell könnte beispielsweise Unternehmen mit kürzlich gesicherter Finanzierung oder bestimmten Technologie-Investitionen höher bewerten.
Schritt 4: Personalisierte Outreach-Kampagnen erstellen
Nutze Clays KI-Engine, um personalisierte Kommunikation zu erstellen. Entwerfe verschiedene Templates für unterschiedliche ICPs und Buying Stages. Implementiere A/B-Tests für Betreffzeilen und Nachrichteninhalte, um kontinuierlich die Effektivität zu steigern. Die Integration mit KI-Tools zur kreativen Inhaltsgestaltung kann hier zusätzlichen Mehrwert schaffen.
Schritt 5: Analyse, Optimierung und Skalierung
Richte ein Dashboard mit deinen wichtigsten KPIs ein – von Open Rates über Response Rates bis hin zu Conversion Rates. Analysiere regelmäßig, welche Kombinationen aus Zielgruppe, Anreicherungsdaten und Kommunikation die besten Ergebnisse liefern. Skaliere erfolgreiche Ansätze und passe weniger erfolgreiche an oder stelle sie ein.
Mit dieser strukturierten Vorgehensweise nutzt du das volle Potenzial von Clay als AI CRM für deine Leadgenerierung. Der Schlüssel liegt in der kontinuierlichen Optimierung und dem datengetriebenen Ansatz, der Clay so leistungsstark macht.
Integration von Clay in bestehende Marketing-Technologie-Stacks
Die nahtlose Integration von Clay in deine vorhandene Marketing-Infrastruktur ist entscheidend für maximale Effizienz. Besonders wertvoll ist die Verbindung zu No-Code-Automatisierungsplattformen wie Make.com, die es dir ermöglicht, komplexe Workflows ohne Programmierkenntnisse zu erstellen.
Mit Tools wie n8n kannst du zudem maßgeschneiderte Automatisierungssequenzen entwickeln, die Clay mit praktisch jedem anderen Tool in deinem Stack verbinden. Die Flexibilität dieser Integrationen ist beeindruckend – von einfachen Trigger-basierten Aktionen bis hin zu komplexen Multi-Step-Workflows.
Ein praktisches Beispiel: Du könntest einen Workflow einrichten, bei dem neue LinkedIn-Kontakte automatisch in Clay importiert, mit Firmendaten angereichert und dann basierend auf ihrem Score entweder an dein Sales-Team in Salesforce weitergeleitet oder in eine Nurturing-Kampagne in HubSpot aufgenommen werden.
Besonders effektiv ist die Kombination von Clay mit ChatGPT für die Erstellung personalisierter Outreach-Nachrichten. Du kannst die angereicherten Daten aus Clay als Kontext für ChatGPT verwenden, um hochgradig relevante und personalisierte Kommunikation zu generieren, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen jedes einzelnen Leads eingeht.
Für noch anspruchsvollere Texterstellung eignet sich Claude.ai, das besonders bei nuancierten Ansprachen und komplexeren Wertversprechen überzeugt. Die Kombination aus präzisen Lead-Daten und fortschrittlicher KI-Texterstellung schafft eine Outreach-Qualität, die mit manuellen Methoden kaum zu erreichen ist.
Häufig gestellte Fragen zu Clay
Wie unterscheidet sich Clay von traditionellen CRM-Systemen?
Clay ist primär eine Datenanreicherungs- und Lead-Generierungs-Plattform, während traditionelle CRMs auf Kundenverwaltung und Salesforce-Automatisierung fokussiert sind. Der Hauptunterschied liegt in Clays Fähigkeit, automatisch umfangreiche Daten aus dutzenden Quellen zu sammeln und zu konsolidieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen CRMs bietet Clay eine No-Code-Umgebung speziell für Datenerfassung und -anreicherung. Viele Unternehmen nutzen Clay ergänzend zu ihrem bestehenden CRM, um dessen Datenbasis kontinuierlich zu verbessern und anzureichern.
Welche Datenquellen liefern die genauesten Ergebnisse in Clay?
Die Genauigkeit variiert je nach Datentyp. Für Firmeninformationen (Größe, Branche, Umsatz) erreichen Anbieter wie ZoomInfo und Clearbit Genauigkeitsraten von 85-90%. Bei Kontaktdaten wie E-Mail-Adressen liefert Hunter.io eine Genauigkeit von etwa 70%, während Forager bei Telefonnummern bis zu 98% erreicht. Bei technografischen Daten (verwendete Software) erzielt Clearbit etwa 80% Genauigkeit. Clay’s Stärke liegt in der Kombination dieser Quellen durch die Waterfall-Methode, wodurch die Gesamtgenauigkeit deutlich steigt.
Wie hoch sind die tatsächlichen Kosten pro qualifiziertem Lead mit Clay?
Die Kosten hängen stark von deinen spezifischen Anforderungen und der Zielgruppe ab. Für Basis-Anreicherungen (Name, E-Mail, Unternehmen) liegen die Kosten typischerweise bei $0,10-0,30 pro Lead. Bei umfangreicheren Anreicherungen mit privaten Telefonnummern, technografischen Daten und Buying Signals steigen die Kosten auf $0,50-2,00 pro Lead. Im Vergleich zu traditionellen Methoden ($198,44 im Durchschnitt) bleibt Clay deutlich kosteneffizienter. Entscheidend für die Rentabilität ist das richtige Gleichgewicht zwischen Anreicherungstiefe und tatsächlichem Nutzen der Daten für deine Verkaufsprozesse.
Wie lange dauert die Implementierung von Clay in bestehende Systeme?
Für die Grundeinrichtung von Clay benötigst du etwa 1-2 Tage, inklusive der Verbindung zu deinen wichtigsten Datenquellen und der Konfiguration der Basis-Workflows. Die vollständige Integration in komplexe Marketing-Stacks mit benutzerdefinierten Workflows und mehreren CRM-Verbindungen kann 1-2 Wochen in Anspruch nehmen. Clay bietet vorgefertigte Integrationen für gängige Systeme wie Salesforce, HubSpot und Pipedrive, was den Prozess beschleunigt. Die meisten Unternehmen berichten, dass sie nach etwa einem Monat die volle Effizienz erreicht haben, wobei die kontinuierliche Optimierung der Workflows und Scoring-Modelle ein fortlaufender Prozess bleibt.
Welche Branchen profitieren am meisten von Clay?
B2B-Technologieunternehmen, besonders im SaaS-Bereich, erzielen mit Clay überdurchschnittliche Ergebnisse, da sie von der präzisen technografischen Segmentierung profitieren. Professionelle Dienstleistungsunternehmen (Beratung, Agenturen) erreichen mit Clay Conversion-Raten von bis zu 9,3%. Auch der Finanzsektor und das Gesundheitswesen (5,6% Conversion-Rate) profitieren stark von der zielgenauen Ansprache. Weniger geeignet ist Clay für B2C-Unternehmen mit Massenmarkt-Ansatz oder für Branchen mit sehr spezifischen, nicht in Standard-Datenbanken erfassten Zielgruppen.
Wie steht es um den Datenschutz bei der Nutzung von Clay?
Clay befolgt alle relevanten Datenschutzbestimmungen wie DSGVO und CCPA. Die Plattform sammelt nur öffentlich zugängliche oder rechtmäßig lizenzierte Daten. Bei der Nutzung musst du dennoch sicherstellen, dass deine Outreach-Aktivitäten den lokalen Gesetzen entsprechen, insbesondere bezüglich Einwilligung und Opt-out-Möglichkeiten. Clay bietet Funktionen zur automatischen Compliance-Prüfung und zum Tracking von Opt-outs. Für besonders sensible Branchen (Gesundheit, Finanzen) empfiehlt sich eine zusätzliche rechtliche Prüfung vor der umfassenden Implementierung.
Maximieren des ROI mit Clay’s AI CRM
Um den Return on Investment mit Clay zu optimieren, solltest du eine datengetriebene Strategie verfolgen. Beginne mit dem Tracking aller relevanten Metriken, von den Kosten pro angereichertem Lead bis hin zum letztendlichen Kundenwert. Die Freepik AI Suite kann dir dabei helfen, diese Daten ansprechend zu visualisieren und aussagekräftige Reports zu erstellen.
Ein kritischer Erfolgsfaktor ist die kontinuierliche Optimierung deiner Anreicherungsstrategien. Nicht jedes Datenfeld bringt den gleichen Wert – analysiere, welche Informationen tatsächlich zu höheren Conversion-Raten führen. Ein B2B-SaaS-Unternehmen könnte beispielsweise feststellen, dass technografische Daten und Funding-Informationen deutlich wertvoller sind als detaillierte Mitarbeiterprofile.
Achte auf die richtige Balance zwischen Quantität und Qualität. Clay’s flexible Preisstruktur ermöglicht es dir, für verschiedene Zielgruppen unterschiedlich tiefe Anreicherungsprofile zu erstellen. Für hochwertige Enterprise-Leads könntest du beispielsweise in umfassendere Anreicherungen investieren, während für SMB-Leads ein schlankeres Profil ausreichend sein könnte.
Ein weiterer Schlüssel zur ROI-Maximierung ist die Automatisierung von Follow-up-Prozessen. Durch die Integration von Clay mit deinem CRM und Outreach-Tools kannst du mehrstufige Nurturing-Kampagnen erstellen, die automatisch auf das Verhalten der Leads reagieren. Diese Automatisierung reduziert nicht nur den manuellen Aufwand, sondern erhöht auch die Conversion-Wahrscheinlichkeit durch zeitnahes und relevantes Follow-up.
Experimentiere mit unterschiedlichen Segmentierungsansätzen und Personalisierungsgraden. A/B-Tests können dir zeigen, welche Kombinationen aus Zielgruppe, Anreicherungsdaten und Kommunikationsstrategie die besten Ergebnisse liefern. Diese kontinuierliche Optimierung ist der Schlüssel zu einem immer besseren ROI über die Zeit.
Die Zukunft der Lead-Generierung mit KI und Clay
Die Lead-Generierung steht an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der KI eine immer zentralere Rolle spielen wird. Clay positioniert sich an der Spitze dieser Entwicklung mit kontinuierlichen Innovationen im Bereich der prädiktiven Analytik und automatisierten Personalisierung.
Eine besonders spannende Entwicklung ist die zunehmende Integration von Buying Intent-Signalen. Clay arbeitet daran, über rein demografische und firmografische Daten hinauszugehen und echte Kaufabsichten zu erkennen – etwa durch die Analyse von Stellenanzeigen, Investitionsrunden oder technologischen Veränderungen im Unternehmen. Diese prädiktiven Fähigkeiten werden die Treffsicherheit bei der Lead-Qualifizierung weiter erhöhen.
Auch die Personalisierung wird neue Dimensionen erreichen. Statt einfacher Variablen-Ersetzung werden KI-gestützte Systeme wie Clay vollständig maßgeschneiderte Kommunikation erstellen, die auf tiefgreifendem Verständnis der Bedürfnisse und Herausforderungen jedes einzelnen Leads basiert. Die Grenze zwischen automatisierter und menschlicher Kommunikation wird dabei zunehmend verschwimmen.
Die Integration verschiedener Datenquellen wird weiter voranschreiten. Neben traditionellen B2B-Daten werden zunehmend auch alternative Quellen wie Social Media, Nachrichtenanalysen und sogar IoT-Daten in die Lead-Bewertung einfließen. Clay’s Waterfall-Ansatz ist ideal positioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren.
Nicht zuletzt wird die KI-gestützte kreative Gestaltung von Outreach-Materialien immer ausgefeilter werden. Von personalisierten Videos bis hin zu dynamisch generierten Präsentationen – die Möglichkeiten, potenzielle Kunden anzusprechen, werden vielfältiger und gleichzeitig einfacher umsetzbar.
Als Nutzer von Clay kannst du dich auf eine spannende Reise freuen, bei der die Plattform kontinuierlich leistungsfähiger wird, während sie gleichzeitig durch ihren No-Code-Ansatz zugänglich für Teams aller technischen Fähigkeitsstufen bleibt. Die Zukunft der Lead-Generierung ist KI-gestützt, datengetrieben und hochgradig personalisiert – und Clay steht an der Spitze dieser Revolution.
Quellen
DFY Meetings – How to Use Clay to Automate and Boost Your Lead Generation
LeadrPro – Clay vs. Outreach: Which Tool Should You Choose for Lead Generation
Competitors.app – Clearbit vs Clay Analysis
Noloco – No-Code Solutions for Automating Your Marketing and Sales Processes
Persana.ai – Data Enrichment for Lead Generation
Revnew – Lead Generation Conversion Rate Strategies
GlobeNewswire – Marketing Automation Market worth 9.5 billion by 2027
BusinessWire – Global Marketing Automation Market Growth
Soluntech – Maximizing ROI with No-Code Development
FasterCapital – Measuring ROI from Data Enrichment
MarketsandMarkets – Marketing Automation Software
eLearning Industry – The ROI of No-Code Automation
HatchHQ – Measure ROI of Data Enrichment Tools
MarketResearch – Automation COVID Impact Component Software
Clay.com – The Best B2B Mobile Data Providers of 2024
B2B Fusion Group – Clay Marketing Tool